Perfekt vorbereitet
So machen Sie den Außenbereich Ihres Unternehmens winterfest
Es wird langsam kälter, die Bäume verlieren ihr Laub und die Luft riecht nach Schnee. Zeit, die Außenanlagen Ihres Unternehmens in den Winterschlaf zu schicken.
Halt, einen Moment noch.
Denken Sie unbedingt daran, vorher den Außenbereich winter- und wetterfest zu machen. Nur mit den richtigen Vorkehrungen kommen Rasen, Hecken und Wasserleitungen gut durch die kalte Jahreszeit. Wir verraten Ihnen, worauf es ankommt.
Warum Sie Außenbereiche winterfest machen sollten
Natürlich können Sie im Herbst einfach nur das Laub von den Wegen entfernen, die Aschenbecher leeren und warten, dass der Winter kommt. Aber es gibt mindestens 3 gute Gründe, mehr zu tun:
Schutz vor Schäden
Ohne Vorsichtsmaßnahmen können Minustemperaturen, Schnee und Eis gravierende Schäden verursachen. Das fängt bei kaputten Gartenmöbeln an und reicht bis hin zu geplatzten Rohren.
Schönes Grün im Frühjahr
Wenn Sie Rasen, Hecken und Kübelpflanzen richtig auf den Winter vorbereiten, können Sie sich im nächsten Jahr wieder über leuchtendes Grün und prachtvolle Blüten freuen. Andernfalls drohen kahle Stellen und abgestorbene Pflanzen.
Weniger Arbeit nach dem Winter
Eine gute Vorbereitung spart viel Arbeit. Im Frühjahr müssen Sie dann weder Schäden ausbessern noch Extraarbeit in die Wiederbelebung Ihrer Grünflächen stecken.
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Ein festes Datum für die Vorbereitungen auf den Winter gibt es nicht. Ist es im späten Herbst noch warm, können Sie länger warten – und umgekehrt. Die meisten Arbeiten erledigen Sie am besten zwischen Mitte Oktober und Anfang November. Höchste Eisenbahn ist es, wenn nachts Frost einsetzt.
Checkliste – so machen Sie Außenanlagen winterfest
Die Vorbereitung von Außenbereichen auf den Winter besteht aus vielen kleinen Arbeiten. Die wichtigsten:
Rasen mähen und düngen
Schneiden Sie den Rasen ein letztes Mal im Oktober auf eine Höhe von 5 Zentimetern. Der ideale Zeitpunkt dafür ist direkt nach der ersten Frostnacht. Geben Sie anschließend Herbstdünger mit viel Kalium, um die Winterhärte der Graspflanzen zu unterstützen. Wenn Ihnen nach dem Mähen kahle Stellen auffallen, säen Sie gleich nach.
Laub entfernen
Entfernen Sie Laub von den Wegen und vom Rasen. Ersteres beugt Unfällen vor, Zweiteres verhindert, dass sich Pilze oder Krankheitserreger im Grün ausbreiten. Für große Flächen bietet sich ein Akku-Laubbläser an. Je leiser dieser arbeitet, desto besser für die Umwelt und den Frieden in der Nachbarschaft.
Bäume, Hecken und Sträucher zuschneiden
Zwischen Oktober und Anfang November ist die beste Zeit, um Hecken, Bäume und Sträucher in Form zu bringen. Wichtig, damit der Schnitt erfolgreich ist: das passende Werkzeug, zum Beispiel ein akkubetriebener Heckenschneider, und die richtigen Temperaturen. Achten Sie darauf, dass es wärmer als 5 °C ist, damit sich verletzte Triebe wieder erholen können.
Empfindliche Pflanzen nach drinnen stellen
Sie schmücken Ihren Außenbereich gerne mit Kübelpflanzen wie Olivenbäumchen oder Oleander? Diese brauchen ein geschütztes Winterquartier, um gut über die kalte Jahreszeit zu kommen. Für die meisten Pflanzen ist eine Temperatur von 5 bis 10 °C optimal. Außerdem sollte der Raum hell sein. Pflanzkübel mit Rollen ersparen Ihnen beziehungsweise Ihren Mitarbeitern das Schleppen.
Möbel vorbereiten
Nicht jedes Möbelstück verträgt Schnee und Frost. Wenn Sie empfindliche Holzmöbel in Ihren Außenanlagen haben, bringen Sie diese nach innen. Tische und Stühle aus Metall oder Kunststoff können Sie draußen lassen. Dasselbe gilt für witterungsbeständige Park- oder Gruppensitzbänke. Decken Sie Möbel im Freien aber mit einer Plane oder Folie ab. Dann ist die Reinigung im Frühjahr nicht so aufwendig.
Wasser abstellen
Eine der wichtigsten Arbeiten, wenn Sie Außenanlagen winterfest machen, besteht darin, Wasser im Freien abzudrehen. Lassen Sie danach Restwasser aus der Leitung abfließen und entfernen Sie angeschlossene Wasserschläuche. So gehen Sie auf Nummer sicher, dass keine Leitungen einfrieren und platzen.
Tipp zum Schluss – vorausdenken lohnt sich
Sie kennen es bestimmt: Der erste Schnee fällt bevorzugt, wenn niemand damit rechnet. Damit Sie dann alles Notwendige bei der Hand haben, kümmern Sie sich rechtzeitig um Streugut und – falls notwendig – um Streuwagen sowie Streugutbehälter. So können Sie dem Wintereinbruch in jeder Hinsicht beruhigt entgegensehen.
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