6 Tipps

Richtig verpacken

2020/04/28

Jetzt können Sie einpacken!

Kennen Sie das? Die Post ist da und mit ihr das Paket – verbeult, zerknautscht und aufgerissen. „Na hoffentlich ist der Inhalt heil“. An solchen Missgeschicken ist nicht unbedingt der Zusteller schuld. Oftmals reicht die falsche Verpackung. Zu große oder zu dünne Kartonagen, zu wenig Polster und es ist zu viel Bewegung innerhalb des Pakets möglich.

Bestimmt wissen Sie bereits, worauf es beim Verpackungsmaterial ankommt und wie Sie obiges Szenario verhindern können. Dennoch möchten wir Ihnen in sechs wichtigen Schritten zeigen, wie Ihre Pakete perfekt gepackt auf Reisen gehen.

1. Wiegen und verpacken – passende Kartonagen

Zunächst sollten Sie Ihre Ware auf jeden Fall wiegen. Das spart Porto und weitere Kosten, denn die Kartonqualität darf geringer sein, wenn der Inhalt leicht ist. Gleiches gilt für alles, was nicht empfindlich ist. Für Schweres und Zerbrechliches aber sind besonders belastbare und mehrschichtige Kartonagen notwendig, deren Gewicht kann dann beim Porto eine Rolle spielen.

Mit Kompaktwaage, Tischwaage, Zählwaage oder Plattformwaage wiegen Sie Großes und Kleines, Schweres und Leichtes auf das Milligramm genau.

Ob Faltkarton oder Umzugskarton, ob Versandtasche oder Karton-Etikett, die Auswahl an Ihren Packtischen sollte groß genug sein, um verschiedenste Gegenstände passend einzupacken.

2. Stützen und schützen – Polster aufbauen

Wie viele Gegenstände sollen in das Paket und wie empfindlich sind diese? Die Antwort bestimmt Art und Menge Ihrer Schutzmaterialien. Zerbrechliches muss gut gepolstert werden: mit Luftpolsterfolie und Schaumfolie, aber auch mit Rollenwellpappe und Packpapier. Nichts darf verrutschen, damit weder die Paketwand, noch das restliche Versandgut beschädigt werden. Oberflächenschutznetze verhindern unschöne Kratzer und Macken.

3. Abpacken und eintüten – ab in die Tasche

Legen Sie Dokumente oder empfindliche Gegenstände ins Paket? Mit Luftpolsterfolien-Beuteln und Druckverschlussbeuteln können Sie solche Dinge gut schützen. Kleinteile gehen in Flachbeuteln nicht verloren und schriftliche Unterlagen werden nicht geknickt. Für die Versandunterlagen bieten wir zusätzlich Dokumententaschen an.

4. Verschließen und kleben – Klappe zu, Kleber drauf

Das vollständige Paket wird mit dem passenden Klebeband vom Abroller, mit Nasskleber oder mit einem Tacker verschlossen. Für empfindliche Ware sind Warnbänder und Etiketten hilfreich.

5. Stretchen und schrumpfen – Stabilität ist alles

Damit bei mehreren Paketen auf der Palette nichts verrutscht, wird mit der Maschine oder mit dem Handabroller alles fest mit Stretchfolie umschlossen. Bei großen Versandgütern ohne Karton hilft Schrumpffolie, sie umschließt und schützt die Ware auf der Palette. Schutzecken und Kantenschutz bieten zusätzliche Sicherheit.

6. Umreifen und beladen – jetzt wird die Sache rund

Durch Umreifen kann die Gewichtsverteilung beim Beladen besser ausbalanciert werden. Ein Transportschaden ist so unwahrscheinlicher, egal wie sehr Lkw oder Container ruckeln. Je nach Gewicht, Größe, Art und Lagerort des Versandguts gibt es unterschiedliche Bänder sowie zugehörige Spann- und Verschlussgeräte. Die Produktpalette reicht von PP und PET über Textil-, Gewebe- und Kompositbändern bis hin zu Polyester- und Stahlbändern.

Bei uns bekommen Sie nicht nur alle Band-Typen, sondern auch zugehörige Spann- und Verschlussgeräte. Gerne bieten wir Ihnen diese gleich im Set an.

So packt's der Profi mg$

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